Die Racha Yai Schiffswracks: Tauchen in die Unterwasserwelt

Die Insel Racha Yai in Thailand bietet Tauchern eine faszinierende Welt von Schiffswracks, die in den Buchten 1 und 2 an der Ostseite der Insel zu finden sind.

• Das alte Segelbootwrack: Dieses Wrack liegt in einer Tiefe von 21 Metern im nördlichen Teil der Bay 1. Obwohl es sich in einem schlechten Zustand befindet, bietet es einen fantastischen Lebensraum für Seenadeln und Korallenwelse. Große Schwärme von Schnappern und Glasfischen versammeln sich um das Wrack, und Garnelen und Krebse sind hier reichlich vertreten. Mit etwas Glück können Taucher sogar Geisterpfeifenfische und große Stachelrochen beobachten.
• Das Harruby-Schiffswrack (Safariboot): Dieses Wrack befindet sich zwischen den Tauchplätzen Bay 1 und 2. Der Grund des Wracks liegt in etwa 20 Metern Tiefe, während die flachste Stelle in 14 Metern Tiefe liegt. Das Harruby-Wrack ist in ausgezeichnetem Zustand und eignet sich sowohl für Penetrationstauchen als auch für den PADI Wracktauchen Spezialkurs. Hier haben sich Fledermausfische angesiedelt, und auch Barrakudas, Drachenköpfe und Wimpelfische bevölkern das Wrack. Sandaale bewegen sich im Sandgrund und suchen nach Nahrung, die von der Strömung vorbeigeschwemmt wird.
• Das alte thailändische Fischerboot aus Holz: Dieses Wrack liegt etwas weiter östlich vom Harruby-Wrack. Der Zustand des Wracks verschlechtert sich allmählich, bietet jedoch hervorragende Fotomöglichkeiten für Unterwasserfotografen.
• Der Containerfrachter Sinaran Andaman: Dieser Containerfrachter zerschellte im Juli 2015 bei einem Sturm an Koh Hei und wurde dann zur Insel Racha Yai transportiert. Der Bug des 65 Meter langen Schiffes wurde nördlich des Harruby Liveaboards auf dem sandigen Meeresboden in 24 Metern Tiefe platziert. Dieses Wrack ist eine relativ neue Ergänzung zu den Tauchmöglichkeiten in der Gegend.
• Marlas Mystery – Ein versenkter Lastkahn: Dieser Lastkahn wurde absichtlich etwa 150 Meter östlich der Buchten 1 und 2 versenkt. Ursprünglich war geplant, dass er in flachem Wasser liegt, aber aufgrund von Stürmen und Strömungen liegt er nun in 27 Metern Tiefe. Dies macht das Wrack schwierig zu lokalisieren und es ist nur für erfahrene Taucher geeignet.